Sportliche Aktivitäten fördern nachweislich das persönliche Wohlbefinden, vor allem bei der Ausübung in einem Verein. Wer sich sportlich engagiert, stärkt sein eigenes Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem und bringt Körper, Geist und Seele wieder in Einklang. Dabei kommt es nicht auf die gelaufenen Kilometer, die gesprungene Weite, oder ob man als Sieger aus der Gruppe hervorgeht, sondern ganz einfach nur am Spaß an der gewählten Sportart.
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Eine alte Weisheit: Wer rastet – der rostet
Gerade in der heutigen Zeit mangelt es oftmals an körperlicher Bewegung – viele Wege werden mit dem Auto zurückgelegt, hinzu kommt stundenlanges Sitzen im Büro usw. Die Folge des Bewegungsmangels ist in erster Linie Übergewicht, das einen enormen Risikofaktor für das Herz-Kreislauf-System darstellt und nicht selten zum Herzinfarkt und Schlaganfall führt. Dieses Problem haben mittlerweile viele Bürgerinnen und Bürger erkannt und engagieren sich daher ehrenamtlich in einem Sportverein.
Abnehmen mit Vereinssport
Diesem Engagement ist es auch zu verdanken, dass sich immer mehr Kinder und Jugendliche für den Vereinssport interessieren. Sportliche Bewegung ist in jedem Alter unabdingbar, sie fördert die Gesundheit und beugt den sogenannten Wohlstandskrankheiten wie Übergewicht vor. Sport im Verein fördert außerdem die Gemeinsamkeit mit Gleichgesinnten und bereitet wesentlich mehr Spaß. Beliebt sind vor allem Ausdauersportarten wie Wandern, Nordic Walking, Radfahren oder auch Schwimmen. Aber auch Popgymnastik oder Krafttraining stehen hoch im Kurs. Selbstverständlich sollte man insbesondere bei Übergewicht oder Verdacht auf einer Herz-Kreislauf-Erkrankung vor Aufnahme des Trainings den Hausarzt konsultieren, denn nicht jede Sportart ist für jeden geeignet. Bemerkenswert ist auch, dass die Teilnahme an bestimmten Sportkursen und die Mitgliedschaft in einigen Sportvereinen von den gesetzlichen Krankenkassen unterstützt werden, eine unverbindliche Anfrage lohnt sich in jedem Fall.