Das Gesundheitsbewusstsein der Deutschen war niemals zuvor höher als heute. Der Verbraucher lässt sich kaum mehr von der Industrie täuschen und möchte ausschließlich Produkte kaufen, die in erster Linie schadstofffrei und natürlich auch biologisch wertvoll sind.
Nicht nur Familien mit Kindern achten verstärkt auf ihre Ernährung –auch Singles wollen qualitativ hochwertige Lebensmittel, um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden.
Auf dem Lebensmittelmarkt ist derzeit ein Boom zu verzeichnen, der sich vor allem im Verkauf der Bioprodukte erkennbar macht. Hier steigt der Umsatz stetig und die Bauern kommen mit der Lieferung von Bio-Gemüse, Fleisch und Eiern oftmals kaum nach. Wie sieht es jedoch mit den Getränken aus? Hat auch hier ein Umdenken stattgefunden?
In der letzten Zeit häufen sich die Meldungen darüber, dass Getränke in Plastikflaschen krebserregend sein sollen. Gleichzeit kommen immer auch Meldungen über die Qualität des Trinkwassers aus dem heimischen Wasserhahn. Aber kommt denn wirklich ausschließlich sauberes Wasser aus den Wasserhähnen? Glaubt man hier den Fachleuten der örtlichen Wasserwerke, so scheint das Trinkwasser aus dem Hahn deutliche Pluspunkte im Gegensatz zu anderen Getränken zu haben. Wie immer wieder erklärt wird, wird besonders das Trinkwasser ständig kontrolliert, sodass Keime oder andere Schadstoffe hier offensichtlich keine Chancen haben können.
Ob das Trinkwasser aus dem eigenen Wasserhahn getrunken wird, ist natürlich auch abhängig vom persönlichen Geschmack. Wer einfach das Glas unter den Hahn hält, der muss beispielsweise auf den Zusatz von Kohlensäure verzichten. Wer hingegen sowieso stilles Wasser bevorzugt, der liegt beim Trinkwasser aus dem Wasserhahn geschmacklich richtig.
Ein weiterer Vorteil, besonders in den Sommermonaten, ist natürlich die Verfügbarkeit und der Preis des Wassers. Das lästige Kästenschleppen kann entfallen und schonender für den Geldbeutel ist das Wasser aus dem Hahn in der Regel sowieso.