Kinderärzte schätzen sowohl Naturheilkunde wie auch die Schulmedizin

Die Naturheilkunde auf dem heute ausgereiften Stand kann alle Maßnahmen umfassen, die die Selbstheilungskräfte des menschlichen Organismus unterstützen. Bei Kindern nun, die eine Infektanfälligkeit zeigen, können die Selbstheilungskräfte ihrer Organismen durch die Heilverfahren aus der Natur am besten aktiviert werden. Diese sind zwar auch bei einem Erwachsenen grundsätzlich vorhanden, jedoch sind im fortgeschrittenen Alter die menschlichen Selbstheilungskräfte bereits von bestimmten Zivilisations- bzw. Alltagseinflüssen (tägliche Auspuffgase, Passivrauchen, beruflicher Stress usw.) beeinflusst, was bei Kindern so noch nicht der Fall ist. Und hier sieht die Kindermedizin eine besondere Chance, schul- und naturheilkundetherapeutische Strategien in effektiver Weise miteinander in Einklang zu bringen. Naturheilverfahren sind dazu geeignet, insbesondere ist dies der Fall bei Homöopathie, eine tatsächlich heilende und nicht lediglich unterdrückende Wirkung auf das Kind auszuüben.

Doch es gibt noch mehr zu bedenken: Antibiotika können in den ersten Lebensjahren mehr schaden denn nützen. Denn nach der scheinbaren Abheilung ergeben sich hier umso intensivere Rückfälle – ebenfalls entwickelt sich (und hier ist noch nicht vollständig bekannt warum) eine immer größere Resistenz gegenüber chemischen Präparaten. Eine ganzheitliche Heilung ist vonnöten, die nicht nur aus direkten Mitteln besteht, sondern ebenso daraus, Strategien für das häusliche Umfeld des Kindes zu entwickeln, um es durch geordnete und ruhige Verhältnisse ebenfalls gegen Umwelteinflüsse zu stabilisieren. Denn die Entwicklung des kindlichen Immunsystems ist gleichzeitig Ursache, aber auch Wirkung der kindlichen Ausgeglichenheit und Lebensqualität. Eine wichtige Strategie besteht hier in der Anwendung der Schüsslersalze bei Kinderkrankheiten bzw. kindlichen Erkrankungen wie Erkältungen oder grippalen Infekten. Diese Mischungen führen dem Körper die Mineralstoffe zu, die er braucht und harmonisieren ihn – die richtige Anwendung sicherlich kann durch das Hintergrundwissen eines Kinderarztes über die Schulmedizin pointiert werden.