Öle nicht nur zum Essen, sondern auch für die Haut

Öle nicht nur zum Essen, sondern auch für die HautWer sich in der Ernährung und deren Beratung auskennt, wird wissen, wie wichtig die Verwendung von hochwertigen Ölen bei der täglichen Nahrungsaufnahme ist. Zum einen gibt es neben den meist verwendeten Sonnenblumen- und Olivenölen auch noch seltenere Öle wie beispielsweise Nussöl, Distelöl oder Traubenkernöl, zum anderen gibt es bedeutende Qualitätsunterschiede. So ist das billigste Supermarktöl nicht nur geschmacksmäßig nicht unbedingt die beste Wahl.

Auch für die Hautpflege sind Öle sehr wichtig. Wer hochwertige Öle für die tägliche Körperpflege verwendet, wird bald feststellen, wie die Haut frischer und gesünder aussieht. Hierfür eignen sich unter anderem Jojoba und Aloe vera. Hydration ist für die Hautpflege sehr wichtig. Gerade Frauen, die unter Cellulite leiden, können durch Vermeidung trockener Haut die unschönen Unregelmäßigkeiten zumindest etwas kaschieren. Durch das Einreiben der Öle wird außerdem der Kreislauf angeregt, was ebenfalls zur Cellulite-Bekämpfung beiträgt. Öle werden auch gerne bei der Gesichtspflege eingesetzt. Hier macht es Sinn, sich in einem Kosmetikstudio oder einem Shop für Naturkosmetik beraten zu lassen, welches Öl für den individuellen Hauttyp am besten geeignet ist. Dieses wird nach der täglichen Gesichtsreinigung aufgetragen und hilft dabei, die Fettbildung der Haut zu regulieren und das Gesicht zu hydrieren.

Eine dritte Gruppe von Ölen sind die ätherischen Öle. Sie werden hauptsächlich zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Bei Erkältungen hilft es, in eine Schüssel mit heißem Wasser ein paar Tropfen Eukalyptusöl zu geben und die daraus aufsteigenden Dämpfe zu inhalieren. Ein ebenfalls weitverbreitetes Heilmittel ist Teebaumöl. Dieses wird unter anderem zur Bekämpfung von Pilzen, Herpes und Warzen eingesetzt. Die Verwendung von Ölen auf der Haut ist übrigens keineswegs neu. In der ayurvedischen Tradition werden Ölaufgüssen schon von jeher heilende Wirkungen zugeschrieben.