Obwohl das Rauchen mittlerweile mehr als Out zu sein scheint, erfreut sich ein Trend zunehmender Beliebtheit: Die Rede ist vom E-Shisha-Rauchen.
Die elektronischen Shishas gibt es erst seit Ende des Jahres 2013, doch seither steigen Monat für Monat immer mehr Raucher auf die E-Shishas um. Die Funktionsweise ist ähnlich wie bei den E-Zigaretten, denn auch hier wird ein E-Liquid zum Verdampfen herangezogen.
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Aufbau und Funktionsweise der E-Shisha
Die E-Shisha besteht aus fünf verschiedenen Teilstücken. Neben dem Mundstück gibt es den sogenannten Container für das Liquid, das Liquid selbst, die Verdampfereinheit sowie die dazugehörige Batterie bzw. der Akku.
Das Mundstück befindet sich am Kopf der Shisha und durch dieses kann der Nutzer dann ziehen, um so die Verdampfung des Liquids in Gang zu setzen. Die Form des Mundstücks ist ähnlich der herkömmlichen Wasserpfeifen, besteht jedoch entweder aus Metall oder aber aus Kunststoff. Da der Durchmesser dieses Mundstücks allerdings etwas kleiner ist als bei der Wasserpfeife, muss üblicherweise etwas stärker an der E-Shisha gezogen werden, um den gleichen Effekt zu bewirken.
Der Container für die Liquids ist mit dem Verdampfer in der Regel direkt verbaut. Über den sogenannten Kapillareffekt und mittels Glasfaseradern wird das Liquid dann direkt zum Verdampfer transportiert.
Die Liquids selbst bestehen aus einer Trägerflüssigkeit, die mit dem jeweiligen Geschmacksverstärker versehen wurde. Anders als bei der E-Zigarette wird hierbei jedoch kein Nikotin verwendet, sodass die E-Shisha hier einen deutlichen Vorteil aufweist.
Die E-Shisah ist Kult
Besonders junge Menschen rauchen die E-Shisha gerne in Gesellschaft. Fast schon scheint es Kult zu sein, bei einem gemütlichen Beisammensein auch die Shisha kreisen zu lassen. Und da es die E-Liquids in vielen Geschmacksrichtungen gibt, kann bei jeder Session gleich auch eine neue Geschmacksrichtung ausprobiert werden. Während die einen beispielsweise vor allem Liquids mit einem Vanille-Aroma bevorzugen, greifen andere wiederum zu erfrischenden Sorten, wie Apfel, Grüner Tee oder aber Orange. Erlaubt ist, was gefällt – bzw. schmeckt.
Viele Eltern sind allerdings besorgt, wenn ihre Kinder damit beginnen, E-Shisha zu rauchen. Hier sei jedoch gesagt, dass die Liquids der E-Shisha, wie oben bereits erwähnt, kein Nikotin enthalten und es somit auch nicht zu einer entsprechenden Abhängigkeit kommen kann.
Wichtig ist allerdings, dass auch beim E-Shisha-Rauchen mit Bedacht vorgegangen werden sollte. Da Studien über den gesundheitlichen Aspekt des E-Shisha-Rauchens noch nicht vorliegen, sollte ein exzessiver Konsum unterbleiben.
Da die E-Shisha jedoch vor allem deshalb so beliebt ist, weil sie eben kein Nikotin enthält, wird der umsichtige Konsument sie auch nur dann nutzen, wenn sich die passende Gelegenheit, eine gesellige Runde beispielsweise, findet.
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