Mit gezielten Maßnahmen der Hausstauballergie vorbeugen

Mit gezielten Maßnahmen der Hausstauballergie vorbeugen Allergien zählen in der heutigen Zeit sozusagen zu den Volkskrankheiten. Erschreckenderweise haben aktuelle Studien zu Tage gebracht, dass 17 Prozent aller Kinder an einer Allergie leiden. Vom lästigen Juckreiz in der Nase bis hin zu heftigen Niesattacken bis zu den gefürchteten asthmatischen Atemwegsverengungen reicht die Bandbreite der durch die Allergien ausgelösten Anzeichen. Dabei steht die Hausstauballergie besonders weit oben im Ranking. Denn während man den Aufenthalt im Freien meiden oder den Umgang mit Tieren bei Vorherrschen einer Tierhaarallergie unterbinden kann, sieht man sich der Hausstauballergie nahezu schutzlos ausgeliefert. Denn die symptomauslösenden Hausstaubmilben und deren Ausscheidungen kann man nicht sehen und doch ist man überall im Alltag damit konfrontiert. In diesem Fall hilft nur gezielte Prävention.

Allergenarme Umgebung schaffen

Niemand kann vorhersagen, ob und wann eine Hausstauballergie ausbricht, denn nach wie vor sind die Hintergründe, die zu dieser Immunüberreaktion führen, weitgehend unbekannt. Deshalb ist es umso wichtiger, aktive Prävention zu betreiben. In Bezug auf die Hausstauballergie ist schlichtweg anzuraten, die Alltagsumgebung möglichst allergenarm zu gestalten.

Da sich Hausstaubmilben besonders auf Polstern wohl fühlen, sollte man diese entweder gänzlich aus dem Lebensumfeld entfernen, oder sie regelmäßig reinigen. Hierfür ist das Staubsaugen mit einem speziellen Gerät, welches einen Feinstaubfilter integriert hat, hervorragend geeignet.

Auch das tägliche Lüften erschwert den Hausstaubmilben das Leben. Sie fühlen sich in feuchtwarmer Umgebung am wohlsten und dieses Klima ist in ungelüfteten Räumen absolut gegeben. Deshalb sollte man nicht nur eine regelmäßige Stoßlüftung in den Alltagsablauf integrieren, sondern genauso Bettdecken und Kissen täglich an die frische Luft bringen.

Das Bett verdient besondere Aufmerksamkeit

Wer sich vor einer Hausstauballergie ängstigt, der versucht nicht selten in der Wohnumgebung ein möglichst staubfreies Ambiente zu schaffen. Entsprechend wird regelmäßig gewischt und gereinigt was das Zeug hält. Leider wird dabei die größte Gefahrenquelle schändlich vernachlässigt: Das Bett.

Im Bett herrscht das Klima vor, welches die Hausstaubmilben am attraktivsten finden. Es gibt Polster und Decken, eine angenehme Körperwärme und großzügigen Lebensraum innerhalb der Matratze. Deshalb bricht eine Hausstauballergie bevorzugt in der Nacht aus, da man hier den Hausstaubmilben über Stunden hinweg schutzlos ausgeliefert ist.

Um aktive Prävention gegen die Hausstauballergie zu betreiben macht es Sinn, eine Schaumstoffmatratze zu verwenden, die nach fünf Jahren auszutauschen ist. Alle Bettmaterialien sollten waschmaschinengeeignet und bei heißen Temperaturen waschbar sein. Deshalb hat sich Biberbettwäsche besonders gut bewährt. Sie verkörpert laut biberbettwaesche.net alles das, was man von einem Bettbezug zur Hausstauballergievorbeugung erwartet und ist deshalb der Bettbezug erster Wahl.