Schon seit Jahrhunderten versuchen Frauen, den Alterungsprozess aufzuhalten und ihre Haut straff und jugendlich zu halten. Dafür werden die unterschiedlichsten Methoden genutzt, wobei Anti-Falten-Cremes zu den beliebtesten gehören, denn diese werden in zahlreichen Fernsehwerbungen von prominenten Schauspielerinnen und Models angeworben. Doch sind Anti-Falten-Cremes ihr Geld wirklich wert und halten, was sie versprechen?
Immer mehr Wirkstoffe werden entdeckt, die angeblich jede Falte über Nacht verschwinden lassen können. Dazu gehört unter anderem Kollagen, das für die Straffung der Haut auch vom Körper selbst hergestellt wird. Im Alter produziert die Lederhaut immer weniger Kollagen, weshalb Falten entstehen, durch Wirkstoffe wie Vitamin E und C wird das Kollagen wieder vermehrt synthetisiert. Es gibt also durchaus Wirkstoffe in Anti-Falten-Cremes, die für eine jünger aussehende Haut sorgen können, doch man sollte nicht darauf vertrauen, dass dies immer so bleiben wird.
Der Grund für den Alterungsprozess in der Haut ist wahrscheinlich der Östrogenspiegel, der bei allen Frauen ab einem gewissen Alter sinkt. Die Haut regeneriert sich nicht mehr so schnell wie früher und altert dadurch immer weiter. Dieser Prozess kann durch die richtige Pflege zwar verlangsamt, doch nie ganz aufgehalten werden. Wer nach optimalen Ergebnissen sucht und seine Haut so lange wie möglich jung halten möchte, der muss schon viel früher mit der Pflege beginnen. Rauchen und UV-Strahlung schaden der Haut das ganze Leben lang, weshalb man auf Zigaretten verzichten und immer genügend Sonnenschutz auftragen sollte, um den Alterungsprozess der Haut nicht noch zu beschleunigen. Auch regelmäßiges Eincremen sorgt dafür, dass die Haut sich strafft, länger glatt bleibt und weniger trocken ist. Wenn die Falten dann nicht mehr zu verhindern sind, kann man auf Anti-Falten-Cremes zurückgreifen und noch für einige Monate oder Jahre für eine weiche glatte Haut sorgen.