Die Unterbringung in einem Pflegeheim bedeutet für den Betroffenen einen großen Einschnitt in seinen Alltag. War er vorher noch unabhängig und konnte in seiner eigenen Wohnung das tun, was er wollte, so ist der Umzug in ein Heim eine Umstellung, die nicht so leicht zu verkraften ist. Allerdings fühlen sich die Betroffenen nach der Eingewöhnungsphase sehr wohl und können sich ein Leben außerhalb der Gemeinschaft nicht mehr vorstellen. In vielen Pflegeheimenist es üblich, dass die Bewohner umfassend betreut werden und dabei immer auch ihre eigenen Wünsche äußern können.
Durch die regelmäßigen Kontrollen des medizinischen Dienstes der Krankenkassen bemühen sich die Leiter der Einrichtungen ganz besonders um das Wohl ihrer Anvertrauten. Dazu gehört immer auch die spezielle Ernährung, auf die einige Bewohner angewiesen sind. Sei es, dass sie unter Übergewicht oder an einer Stoffwechselerkrankung leiden. Die Ernährungsberater werden die passende Kost zusammenstellen.
Das Leben in einem Pflegeheim bedeutet zwar eine Umstellung für die Betroffenen, es kann aber nur nützlich sein. Wenige Senioren achten auf ihre Ernährung und laufen dann Gefahr, dass sie erkranken oder eine bestehende Erkrankung schlimmer wird. Unter der Aufsicht von speziell geschulten Fachleuten bekommen sie in einem Pflegeheim die Kost, die sie auch vertragen können. Diese wird schmackhaft zubereitet und es wird nicht bemerkt, dass es sich dabei um eine spezielle Diät handelt. Auch, wenn die Speisen strikt nach Plan zubereitet und gegessen werden, so ist auch die Bewegung ein wichtiger Aspekt, der zur Gesunderhaltung beitragen kann. Auch darauf wird in den Einrichtungen geachtet und viele Bewohner freuen sich über die willkommene Abwechslung. Sie merken dabei sehr schnell, dass die Bewegung ihnen gut tut und gleichzeitig dafür sorgt, dass sie sich in der Gemeinschaft wohlfühlen.