Ökologischer Anbau spielt in der heutigen Zeit eine immer größere Rolle. Dieser besonders naturnahe Landbau folgt dem Ökolandbaugesetz lt. Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Genetisch veränderte Lebensmittel sorgen in der Regel für eine gute Optik, aber sie haben ihren Ursprung meist verloren und der Geschmack ist in der Regel nicht annähernd so gut, wie bei ökologisch angebauten Produkten. Ökologisch angebaute Produkte verzichten auf viele Dinge, die in der konventionellen Landwirtschaft zum Alltag gehören. Es wird bewusst auf bestimmte Wachstumsförderer, Mineraldünger oder bestimmte Pflanzenschutzmittel verzichtet, um so wirklich natürliche Produkte auf den Markt zu bringen. Dabei sind in der Regel alle Produkte aus dem ökologischen Anbau sehr zu empfehlen und haben mittlerweile auch bei Kritikern einen guten Ruf. Wurde vor einigen Jahren der Begriff „Bio“ noch ein wenig belächelt, ist er heute ein wichtiges Glied in der Herstellung und auch im Handel.
Ökologisch angebautes Obst und Gemüse sind besonders beliebt, denn es sind die Produkte, die direkt in ihrer Ursprungsform gekauft werden können und die von hoher Qualität zeugen. Auf den Einsatz von bestimmten Insektiziden und Pestiziden wird beim Anbau dieser Produkte verzichtet, reine Naturprodukte sind das Ergebnis. Da immer mehr Menschen auf Umwelteinflüsse negativ reagieren, bietet der Verzehr von solchem Gemüse oder Obst eine wirklich gesunde Alternative zu gespritzten Kirschen, Gurken oder künstlich großgezogenen Möhren.
Doch auch viele andere Produkte sind in der ökologischen Landwirtschaft sehr wertvoll, auch wenn sie nicht direkt in den Händen gehalten werden. Getreide, welches auf natürlichste Art und Weise angebaut wird, verspricht zum Beispiel Brot und Brötchen in bester Qualität, ursprünglicher Geschmack, der nicht künstlich erzeugt wurde, ist das Ergebnis. Ökoprodukte werden ihren Weg weitergehen, denn Gentechnik & Co. scheint für viele Menschen ein Auslaufmodell zu sein.